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Ein Mund voll Staub.

Der Kabarettist hat die Schnauze voll. Und so purzeln die Worte ins Freie, damit er wieder Luft holen kann. Volkmar Staub weiß, wer den Mund nicht so voll nehmen will, muss schauen, dass er ausspuckt, was auf der Zunge liegt. Das ist der Unterschied zum Tennis. Kabarett gewinnt man mit den Sätzen, die man verliert. Und dann die politische Rückhand durchzieht, bis man sie auf den Punkt bringt. 
Staubs Texte sind die Antwort auf die Bankenkrise: Lieber Lustschriften als Lastschriften. Und seine Figuren – von Winnetou bis Paranoia-Paul – sind immer wieder der vergnügliche Beweis: Charaktermasken sind lustiger als Fasnachtslarven oder die täglichen Fernsehfressen. Das neue Polit-Kabarett-Programm: Immer aktuell, ambitioniert,
aggressiv. Welt- und lokalpolitische Sachverhalte: Genau recherchiert und satirisch bis zur Kenntlichkeit verändert.
„Der Wortphilosoph unter den deutschen Kabarettisten.“ Frankfurter Rundschau

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Sa 28. März 2015

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