Experimentelle

Die „Experimentelle 21“ – Nun ist es soweit! Die Experimentelle 21 hat ihre Tore geöffnet. An sieben Ausstellungsorten in vier Ländern haben Sie die Möglichkeit, zeitgenössische, moderne Kunst von 79 verschiedenen Künstlern unterschiedlichster Nationalitäten zu bewundern.

Für unsere Jubiläums-Experimentelle haben wir ein abwechslungsreiches und spannendes Programm vorbereitet. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Achten sie auch auf das kulturelle Rahmenprogramm an den jeweiligen Orten.

Experimentelle Rückblick

Aus der Geschichte der ``Experimentellen``

– Aus der Geschichte der „Experimentellen“ Die „Experimentelle“ wurde von Titus Koch, dem Künstler Axel Heil und dem Färderkreis für Kultur und Heimatgeschichte Gottmadingen e.V. ins Leben gerufen. Die Geschichte dieser Ausstellung reicht zurück bis in das Jahr 1988. Die erste Experimentelle fand damals noch in der Randegger Sporthalle statt und dauerte lediglich drei Tage. Für alle Beteiligten ein Experiment, sowohl für die Gemeinde, den noch jungen Verein, die Örtlichkeit und die Künstler mit ihren Werken. Daher auch der Name der Ausstellung. Der Verein wollte mit Hilfe namhafter Künstler, den Jungartisten ein Forum gewähren, um sich mit den Arrivierten zu messen und ihnen gleichzeitige ein Sprungbrett für ihre Zukunft bieten. Die folgenden Jahre nach der ersten Show wurde die Experimentelle dann im Schloss Randegg präsentiert. Anfänglich in 8 Räumen und dem Schlosshof des Anwesens, heute in 11 Räumen, der Kapelle und Teilen des Schlossparks. In Abhängigkeit der Bewerbungen ist man darüber hinaus auch immer bereit, wenn es sich finanziell bewerkstelligen lässt, experimentelle Installationen zu präsentieren.

Die Ausstellung wird seit 1992 von einem Katalog begleitet. Seit 1998 findet die „Experimentelle“ im zweijährigen Rhythmus statt. Seit 2002 wird die Ausstellung auch in der Schweizer Nachbargemeinde Thayngen durchgeführt. Sinn dieses Unterfangen war es, eine weitere nachbarschaftliche Interessensbühne zu schaffen und auch Künstlern aus der Schweiz einen grenzüberschreitenden Ausstellungsort zu bieten, natürlich galt dies auch für die Präsenz deutscher Künstler in der Schweiz. Heute ist Thayngen aus der Experimentellen nicht mehr wegzudenken. Zu einem grundlegenden gedanklichen Neuansatz ist es 2006 gekommen, als die Gemeinde Randegg in Niederösterreich entschlossen hat, sich an dieser Ausstellungskonzeption zu beteiligen. Es wird in der Zukunft darum gehen, auf allen angedachten kulturellen Ebenen eine Art Vernetzung der Regionen/Länder zu erreichen. Hierbei soll die darstellende Kunst den Anfang machen und im Laufe der Zeit der Literatur, der Musik, Theater, Kleinkunst usw. den Boden ebnen.

Die Schirmherrschaft der „Experimentellen 15“ hat Herr Landrat Frank Hämmerle übernommen. 2008 beteiligen sich 53 Künstler aus acht Ländern an der Ausstellung an den drei Ausstellungsorten: 28 Künstler in Randegg/Hegau, 12 Künstler in Thayngen/Schweiz, 13 Künstler in Randegg/Niederösterreich. Bei der „Experimentellen 16 “ im Jahr 2010 stieg die Zahl der teilnehmenden Künstler auf insgesamt 63. Als neuer Ausstellungsort kam die Stadtgalerie in Markdorf dazu. Die Schirmherrschaft übernahm Regierungspräsident Julian Würtenberger. Mit der „Experimentellen 17“ ist die Ausstellung 2012 ein weiteres Mal gewachsen. Das Neue Kloster 1 in Bad Schussenried konnte als weiterer Ausstellungsort gewonnen werden. Die Kunstwerke der mittlerweile 69 teilnehmenden Künstler aus aller Welt (unter anderem aus Neuseeland, Japan und Südafrika), können jetzt an insgesamt fünf Standorten besichtigt werden. Die 2014 stattfindende „Experimentelle 18“ ist ein weiteres Mal gewachsen. Die Anzahl der teilnehmenden Künstler ist auf 71 gestiegen. Der länderübergreifende Kulturaustausch wird ausgebaut. So kommt als sechster Veranstaltungsort Erstein im Elsass dazu. Für das Jahr 2014 hat Herr Minister Peter Friedrich das Amt des Schirmherrn übernommen. Ein weiterer Beweis dafür, dass die Ausstellung aus dem südwestdeutschen Raum nicht mehr wegzudenken ist.

An allen Orten werden Malerei, Bildhauerei und Installationen gezeigt. Teilweise werden während der Ausstellungszeit auch andere kulturelle Veranstaltungen wie Theater- und Musikaufführungen dargeboten.

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